Preise und Ehrungen

Herausragende Forschung und internationale Netzwerke sind Fundamente für die Plastische Chirurgie des 21. Jahrhunderts. Die DGPRÄC prämiert Jahr für Jahr die Besten des Faches mit einem Wissenschaftspreis. Außerdem vergibt die Gesellschaft den Journalistenpreis der Deutschen Plastischen Chirurgen an herausragende Presseartikel.

Dieffenbach-Medaille

In Gedenken an den Wegbereiter der Plastischen Chirurgie, Johann Friedrich Dieffenbach (1792-1847), verleiht die DGPRÄC (vormals VDPC) seit 1989 die Dieffenbach-Medaille. Mit ihr ehrt die Gesellschaft Persönlichkeiten, die sich um die Plastische und Ästhetische Chirurgie verdient gemacht haben. Die Liste der bisherigen Preisträger stellt daher eine Art „Bestenliste“ des Faches dar. Der Berliner Bildhauer Fritz Becker fertigte 1989 die 15 Zentimeter durchmessende Medaille an. Im selben Jahr wurde sie auf der 20. Jahrestagung in Düsseldorf erstmalig verliehen.

Ehrenmitgliedschaft

Mitglieder, die sich speziell um das Wohl der DGPRÄC verdient gemacht haben, erhielten die Ehrenmitgliedschaft. Die zehn Ehrenmitglieder der Gesellschaft sind größtenteils Gründungsmitglieder der damaligen VDPC.

Wissenschaftspreis

Der Wissenschaftspreis der DGPRÄC wird für wegweisende, überdurchschnittliche klinische/experimentelle Forschungen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie vergeben. Dissertationen, Habilitationsarbeiten sowie akzeptierte, unveröffentlichte oder kürzlich publizierte Manuskripte können eingereicht werden. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.
Jury: Prof. Justus Beier, Prof. Manfred Infanger, Prof. Ulrich Kneser, Prof. Thomas Kremer, Prof. Steffen Eisenhardt, Prof. Adrien Daigeler

Assoziierten-Reisestipendium

Das Assoziierten-Reisestipendium der DGPRÄC soll es besonders qualifizierten und motivierten Assoziierten Mitgliedern der DGPRÄC ermöglichen, internationale Zentren der Plastischen Chirurgie zu besuchen und so ihren chirurgischen Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Das Stipendium ist mit 3.000 Euro dotiert.
Jury: Prof. Stefan Langer, Prof. Leila Harhaus-Wähner + Vertreter der Assoziierten Mitglieder

Journalistenpreis

Mit dem Journalistenpreis der Deutschen Plastischen Chirurgen prämiert die DGPRÄC jedes Jahr den besten plastisch-chirurgischen Presseartikel, in dem die Breite und Vielfalt des Fachs dargestellt wird. Der Preis wird ausschließlich an täglich, wöchentlich oder monatlich erscheinende Printmedien vergeben. Der Journalistenpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Der besondere Patient

Mit der Auszeichnung „Der besondere Patient“ ehrt die DGPRÄC Patienten, deren Operation die vielfältigen Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie erkennen lässt und deren Courage auch anderen Betroffenen Mut gemacht hat. Der Preis ist mit 3000 Euro bei Anbindung an eine Selbsthilfegruppe und mit 1.500 Euro für Einzelpersonen dotiert.

Bücherpreis Prof. Olivari

2016 übergab DGPRÄC-Ehrenmitglied Prof. Dr. med. Neven Olivari der Gesellschaft zwanzig Exemplare seines Werkes „Practical Plastic and Reconstructive Surgery“. Jährlich werden zwei Exemplare im Rahmen der Jahrestagung an den forschenden plastisch-chirurgischen Nachwuchs verliehen – je eines für den „besten Grundlagenforschungs-Vortrag“ und den „besten klinischen Vortrag“.

Vortrags- und Posterpreis

Im Rahmen der DGPRÄC-Jahrestagung werden das beste wissenschaftliche Poster und der beste Vortrag prämiert. Damit soll der wissenschaftliche Nachwuchs der Plastischen Chirurgie gefördert werden. Der Vortragspreis ist mit 1500 Euro dotiert, der Posterpreis mit 1000 Euro.

Weiterbilder des Jahres

Seit 2008 stimmen die Assoziierten Mitglieder der DGPRÄC einmal jährlich über den besten Weiterbilder ab. Berücksichtigt werden alle Einrichtungen, von denen sich mindestens 50% der Assistenten an der Umfrage beteiligt haben. Des Weiteren wird in zwei Kategorien unterschieden: ein bis drei und mehr als vier Assistenten. Die Ergebnisse sind hier zu finden:

https://www.weiterbildungs-offensive.de/ergebnisse/