Plastisch-chirurgische Weiterbildungsstätte 2011:
DGPRÄC-Assistenzärzte haben gewählt

Berlin/Innsbruck – Eine sorgfältige Weiterbildung des medizinischen Nachwuchses zahlt sich aus. Mit einem Preis für die beste Weiterbildungsstätte 2011 zeichneten die Assistenzärzte der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) die Preisträger auf der Jahrestagung in Innsbruck aus. In der Kategorie „Ab vier Assistenten in Weiterbildung“ ging der Preis an Univ.-Prof. Dr. med. Raymund E. Horch, Direktor der Klinik für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Erlangen. In der Kategorie „Bis einschließlich drei Assistenten in Weiterbildung“ erhielt Prof. Dr. med. Michael Sauerbier, Chefarzt der Klinik für Plastische, Hand- & Rekonstruktive Chirurgie am Krankenhaus Bad Soden, den Preis.

Entscheidungshilfe für die Chirurgen von morgen
„In unserer Online-Umfrage fragen wir detailliert nach der internen theoretischen und praktischen Weiterbildung, der externen Weiterbildung, nach allgemeinen Arbeitsbedingungen sowie wissenschaftlichen Möglichkeiten“, erläutert Dr. med. Andreas Arkudas, Vertreter der Assoziierten Mitglieder der DGPRÄC. Die Auswertung der einzelnen Fragen kann unter www.weiterbildungs-offensive.de eingesehen werden. Auch die Erstplatzierten der vergangenen Jahre sind dort aufgelistet. „Die Umfrage kann somit auch eine wichtige Hilfe für zukünftige Assistenzärzte sein, die nach einer passenden Klinik suchen“, erklärt Dr. Arkudas. In die Wertung gingen nur Kliniken ein, die von mindestens 50 Prozent der angestellten Assoziierten Mitglieder bewertet wurden.

Intensive Nachwuchs-Betreuung
„Die Plastische Chirurgie stellt für angehende Chirurgen ein sehr attraktives Arbeitsfeld dar. Wir als DGPRÄC nehmen unsere Nachwuchsförderung daher besonders ernst“, betont Univ.-Prof. Dr. med. Peter M. Vogt, Präsident der DGPRÄC. „Unsere Assoziierten Mitglieder können Jahr für Jahr aus 80 nahezu kostenlosen Kursen wählen und auf diese Weise wertvolle Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben sammeln – direkt aus der plastisch-chirurgischen Praxis.“ Weitere Informationen zu einer Mitgliedschaft in der DGPRÄC ist online unter www.dgpraec.de zu finden.